Текст песни Ina Deter - Schrei aus der Stille
Du warst 'ne
ganz normale Frau,
mit gleichen ?ngsten, ?hnlichen Sorgen,
mit eigener Wohnung
und einem Freund,
und paar gesparten Groschen f?r morgen.
Du liebtest deine
Waldspazierg?nge,
die brauchtest du, um wieder zu sein,
auf einem Moosbett
bist du gestorben,
langsam und qualvoll f?r dich allein.
Es war ein
ganz normaler Mann,
der deinen K?rper mit Gewalt nahm,
dich voll Ekel
solang anspuckte,
bis er aus Verachtung kam.
Verzweifelt hast du
dich geschlagen,
in Todesangst deine kraft gebraucht,
der Schmerz im Bauch
war tiefe Ohnmacht,
und die hat er dazu mi?braucht.
Aus Scham konntest du
nicht dar?ber reden,
mit welchem Hohn er dabei blickt,
und Angst vor
seinem gro?en Ha?,
hat deinen Todesschrei erstickt.
Und sp?ter ist dir
erst klar geworden,
da? was mit dir zu Ende war,
damals ist deine Seele zerbrochen
und heute noch immer unheilbar.
Der Schmerz hat
diene Lust get?tet
zu lieben, und so weiter zu machen,
Gewalt an dir
war seine Macht,
die Macht des St?rkeren zum Schwachen.
So ist dein Tag
zur nacht geworden,
und die nacht wird abends zum Alptraum,
auf U-Bahnh?fen,
in dunklen Ecken,
an Haltestellen,
in Ehebetten,
auf Chefetagen,
in Parkanlagen,
in Treppenfluren,...
h?rt man deine Schreie kaum.
Dein Tag mu?
wieder zum Tag werden,
deine nacht 'ne Nacht ohne Gewalt,
dein Schrei mu?
durch die Stille dringen,
Umsichschlagend,
Machtanklagend,
so laut tragend,
bis er in keinem Ohr verhallt.
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